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Stopp! – Barrieren im Alltag

 

Stellen sie sich bitte einmal vor, sie sind erblindet und müssen sich mit diesem physischen Manko in einer Stadt zurechtfinden.

Wie gelangen sie zum vereinbarten Ort? Bekommen sie eine Arbeit? Wie gehen andere Menschen mit ihnen um? Wie orientieren sie sich im Internet und bedienen den Computer?

Da gibt es viele Wege, die mit Barrieren verstellt sind!

Diese erfahrbar zu machen und ins Bewusstsein zu rücken ist Anliegen dieses Workshops.

Nach einem kurzweiligen Kennlern- und Annäherungsteil gehe ich mit den TeilnehmerInnen in die Stadt – jeweils ein TN abgedunkelt und, nach einem kleinen Mobilitätstraining, am Langstock.

Wir ergründen die Frage, ob die Stadt wirklich barrierefrei für blinde Mitmenschen ist. Wo gibt es außer den mobilitätseinschränkenden Barrieren weitere Barrieren im Alltag? Falls die Stadt nicht barrierefrei ist, was braucht ein beeinträchtigter Mensch, um am gesellschaftlichen Leben teilhaben zu können?

Das sind Beispiele für Fragen, die sich aus dem Stadtgang ergeben.

Danach stehe ich für interessierte Fragen zum Leben als beeinträchtigter, in meinem Fall blinder Mensch, in unserem gemeinsamen, gesellschaftlichen und auch persönlichen Alltag zur Verfügung.

Themen dabei können sein: Teilhabe, Komplikationen im alltäglichen Leben, Mobilität, Barrierefreiheit, Verarbeitungsprozess des Sehverlustes, „Blind und wie geht es jetzt weiter“, Ist die Gesellschaft inklusiv?

Je nach Gruppensituation werde ich mein Angebot variieren.

Im Zentrum steht für die Schülerinnen und Schüler das Erlebnis und die Freude an der Begegnung und dem gemeinsamen spielerisch–kreativen Erkunden der „Welt der Blinden“.

 

Zielgruppe: Jugendliche und Erwachsene ab 15 Jahre

Zeit: Tagesworkshop, a 7 h plus Pausen

 

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